Architekt war Jan Inge Hovig. Die Dachschrägen reichen bis an den Boden und bilden so im Norden und Süden des Gebäudes zugleich die Aussenwand. Sie wurden aus mit Aluminium verkleidetem Beton errichtet und wirken wie aufgeschichtete stilisierte Eisplatten. Die Chorseite der Kirche wird von einem 140 m² großen Buntglasfenster abgeschlossen. Es wurde 1972 von Victor Sparre in Dallglas-Technik geschaffen und ist eines der grössten Glasgemälde Europas. Die Westfront der Kirche besteht aus durchsichtigem, farblosem Glas. Hier befinden sich auch die Eingangstüren. Vor dieser von außen dunkel erscheinenden Glasfassade dominiert ein monumentales weißes Kreuz, das von Weitem zu sehen ist. Der Innenraum der Kirche soll das Polarlicht, Eis und lange Dunkelheit wiedergeben.
An die Brauerei ist die Ølhallen, der nördlichste Bierkeller der Welt, angeschlossen. Sie öffnet bereits am Vormittag zum Bierausschank, was in Norwegen einmalig ist. Von Anfang an galt sie als Treffpunkt für Walfänger und Polarforscher und ist inzwischen ein beliebtes Ziel für Touristen.
Für Interessierte werden auch Führungen durch die Brauerei sowie Desgustationen angeboten.
Als nationales Informationszentrum, das auf eine Initiative des norwegischen Umweltministeriums zurückführt, vermittelt es Wissen über die Polargebiete und die Barentsregion. Zu den Attraktionen zählen mehrere Aquarien und Becken, die bekannte Fischarten aus der Barentssee und Meeressäuger wie beispielsweise Bartrobben enthalten. Des Weiteren werden in einem Panoramakino mit 175 Sitzplätzen Luftaufnahmen von der Westküste Spitzbergens und ausserhalb der Hauptsaison auch Filmaufnahmen von der Antarktis gezeigt.
Das von 1996 bis 1998 gebaute Museum ist in einer charakteristisch geformten Stahlbeton-Konstruktion untergebracht, die an fünf sich an Land schiebende Eisschollen erinnern soll. Der Eindruck einer arktischen Landschaft wird durch die Verwendung von Glas in den Zwischenräumen noch verstärkt. Der Bau wurde 2003 mit dem Architekturpreis Fabci Norways Eiendomspris in der Kategorie „Spezialbauten“ ausgezeichnet.
Das Nachtleben in Tromsø ist geprägt von vielen charmanten Bars und Pubs, auch lokale Live-Bands sind fast täglich in den Bars von Tromsø anzutreffen.
Die meisten Bars befinden sich entlang der Hauptstrasse, der Storgata, so dass es leicht ist sich die passende Location zu finden. Am südlichen Ende der Storgata finden Sie das erste Pub, die Ølhallen (die Bierhalle), Tromsø‘s ältestem Pub, das im Jahr 1928 eröffnet wurde. Dieses historische Pub ist auch tagsüber geöffnet und oft Ausgangspunkt für eine Kneipentour.
Die Eröffnung des Museums im Jahr 1978 fiel auf den 50. Jahrestag, an dem Roald Amundsen innerhalb einer Rettungsaktion zu seiner letzten Polarfahrt aufbrach. Von Tromsø aus begab sich damals der Polarforscher Richtung Spitzbergen, um nach Umberto Nobile und dem Luftschiff Italia zu suchen.
Das Polarmuseum gehört zu einer Reihe von Seebrückenhäusern, die den Bryggen in Bergen ähneln. Das Museum ist in der ehemaligen Zollstation Toldbodbrygga untergebracht, die dem Zoll bis 1970 als Speicher und Verwaltungsgebäude diente. Die 1833 errichtete Zollstation ist seit 2000 zusammen mit der gesamten Häuserreihe vom „Reichsantiquar“ als schützenswertes Kulturgut anerkannt.